BOZEN – Schützen und Heimatvereine erinnern an das zweite Opfer des Bozner Blutsonntages. Vor 100 Jahren, in der Nacht vom 11. auf den 12. Juli starb der von Granatsplittern schwerverletzte Welschtiroler Giovanni Battista Daprà.
Mit einer Fahnensenkung und Kranz-Niederlegung am Peter MayrDenkmal werden morgen, Sonntag, 11. Juli, der Landeskommandant des Südtiroler Schützenbundes, Major Renato des Dorides, der Bezirksmajor Stellvertreter des Schützenbezirk Bozen Reinhard Gaiser, die Schützenkompanien von Fleimstal, Bozen und Gries sowie Vertreter des Südtiroler Heimatbundes angeführt von Roland Lang und Meinrad Berger und des Trentiner Heimatvereins „Noi Tirolesi“ mit Erino Stedile an der Spitze, nach der 10-Uhr Messe im Bozner Dom an den 100. Todestag des Welschtirolers Giovanni Battista Daprà, dem zweiten Opfer des Faschistensturms auf Bozen am 24. April 1921, gedenken.