Bozen

Tätigkeitsbericht 2011

Das Jahr 2011 wird uns mit seinen vielen Ereignissen sicherlich in positiver Erinnerung bleiben. Der größte und schönste Höhepunkt war das Galakonzert der „Original Tiroler Kaiserjägermusik“ in Bozen, unsere Kompanie hat somit einen Beitrag zum Jubiläum „500 Jahre Tiroler Landlibell“ durch Kaiser Maximilian den I geleistet.

Das Bozner Altstadtfest mit unserem Stand am Waltherplatz war wiederum für unsere Kompanie eine große Herausforderung, aber alle sorgten dafür, dass es  zu einem großen Erfolg wurde.

Die Schützenkompanie Bozen hat seine Partnerschaft mit der  Schützenkompanie  Rofreit/Roveredo im Süden Tirols weiter ausgebaut, und konnte bei einer Gedenkfeier im November eine Ehrensalve abfeuern.

Neben den verschiedenen kirchlichen und weltlichen Feiern in der Landeshauptstadt  Bozen, ist unsere Kompanie auch im sozialen Bereich tätig, so bei der Organisation des Seniorenabends, sowie die lebende Krippe im Krankenhaus Bozen.

Anlässlich unserer Jahreshauptversammlung vom 20. März 2011 wurde zudem auch die neue Kompaniefahne – in Anwesenheit der Fahnenpatin Frau Martha Ebner – von Pater Rainald Romaner gesegnet. Die Gestaltung der Fahne entspricht der im Jahr 1977 angefertigten Fahne.

Im heurigen Jahr feiern wir das 30. Partnerschaftsjubiläum mit unseren Freunden der Speckbacher Schützenkompanie Alter Schießstand aus dem Norden Tirols.

Bei der Jubiläumsfeier „550 Jahre  Königlich privilegierte Schützengesellschaft Bad Neustadt an der Saale“ am 30.Juni und 1. Juli, wird das 40. Partnerschaftsjubiläum gemeinsam gefeiert.   Zu diesem Anlass wird unsere Kompanie mit einer starken Abordnung vertreten sein.

In Treue zu unserer Heimat und deren Geschichte, zu Sprache und Tradition, ist es Aufgabe der Kompanie in der Landeshauptstadt klare Zielsetzungen zu verfolgen, um unsere Eigenständigkeit zu unterstreichen und erhalten. Mit eindeutigen Worten gegen den Faschismus und die zahlreichen Relikte, (sie werden zur Zeit mit öffentlichen Geldern von Seiten des italienischen Staates restauriert) die in Bozen an diese, für unsere Heimat so unselige Zeit erinnern, aber gleichzeitig auch als Mahnung an die Politik (wir warten immer auf die Umsetzung des berühmten „Bondi – Brief“), sich geschlossen für die Rechte unseres Volkstums einzusetzen.

Wir alle sollten einen Platz in unserer Heimat und Landeshauptstadt Bozen einnehmen   und um Mitglieder  für unsere Schützenkompanie werben.

Es lebe Tirol und Schützenheil

Hptm. Arthur Bacher

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